Warum wir tiergestützt arbeiten
Der Kontakt mit Tieren bringt uns viele neue Eindrücke, schöne Momente und ist ein Erlebnis. In ihrer Nähe erfahren wir eine Unbeschwertheit, die ein positives Lebensgefühl vermittelt.
Unsere Körpersprache verändert sich, die Gefühle und Gedanken werden klarer.
In der Begegnung mit Tieren liegt ein hohes Potential, neue Kraft schöpfen, Energie zu tanken.
Keine Wertung - ein Gegenüber mit großer Offenheit
Tiere nehmen keine Wertung vor. Es ist für sie ohne Bedeutung, ob jemand gross oder klein, alt oder jung, gesund oder krank, schön oder weniger schön ist. Ihre einzige „Erwartungshaltung“ ist, dass wir das große Vertrauen, das sie uns in der Begegnung offen entgegenbringen, positiv widerspiegeln.
Achtsamkeit lässt Nähe zu
Lamas und Alpakas entwickeln ihr ureigenes Wohlgefühl im Umgang mit uns. Wie alle Tiere interessieren sie sich nicht für die Probleme von gestern
und auch nicht für die von morgen. Sie leben im Hier und Jetzt und bringen uns dazu, dass wir das mit ihnen teilen.
Vertrauen wird auf einem Spaziergang, Schritt für Schritt, langsam gebildet - sozusagen ganz von selbst.
Ab diesem Punkt können wir uns auf die Tiere einlassen, ganz ohne Zwang und Worte. Belohnt werden wir, indem sie uns gern begleiten, den Kontakt aufnehmen und auch Nähe zulassen, zu der sie nicht so ohne Weiteres bereit sind. So wird in jedem Augenblick Achtsamkeit geübt und praktiziert.
Selbsterkenntnis
Die Begegnung mit einem Lama oder Alpaka ist auch immer ein wenig Spiegel der Seele, des momentanen Gemütszustandes. Wenn wir unsere Empfindungen und Emotionen wahrnehmen und verstehen können, dann ist das eine wichtige Quelle für unser Denken und Handeln.
Ungünstige und belastende Verhaltensmuster stehen dem oft entgegen. Ganz bei sich und im Moment zu bleiben, ist oftmals eine ganz essentielle Erfahrung, die mit allen Sinnen erlebt wird und uns offen macht für neues Denken und Handeln.
Die uns aber auch unsere Bedürfnisse erkennen lässt und das Setzen persönlicher Grenzen zulässt.